Das denkmal.journal ist aufmerksam geworden auf das, was da gerade in der Gemeinde Grebenhain passiert. Das denkmal.journal? Wer oder was ist das?
Es handelt sich um eine quartalsweise digital herausgegebene Zeitschrift für Privatpersonen, Institutionen sowie Unternehmen, die ein Interesse an den mit Denkmälern zusammenhängenden Fragestellungen haben. Die Philosophie der Macher trägt etwas bei zu einer angemessenen Sichtweise auf die Abrisspläne für die Hartmannshainer Brücke. Sie lautet:
„(…) es ist keine Frage der Nützlichkeit, noch ist es einfach nur Ansichtssache, ob wir Bauten der Vergangenheit erhalten sollen oder nicht. Wir haben nicht das geringste Recht, sie anzurühren. Sie gehören uns nicht. Sie gehören zum Teil denen, die sie errichteten, und zum Teil all den Generationen, die nach uns kommen.“ (John Ruskin, 1849)
In ihrer Wochenendlektüre auf Facebook wird die Hartmannshainer Brücke thematisiert:
„bitte liken, teilen und weitergeben:
in der hessischen gemeinde hartmannshain steht seit über 100 jahren am höchsten punkt des vulkanradweges die historische eisenbahnbrücke. sie ist fest mit der geschichte des dorfes verbunden. dessen bewohner nutzen die denkmalgeschütze brücke täglich. nun soll sie abgerissen werden. dagegen wenden sich zahlreiche bürgerinnen und bürger hartmannshains. wir unterstützen deren petition und würden uns freuen, wenn sie dies auch tun.“
Für die nächste Ausgabe ist um einen Artikel nachgefragt worden. Dem werden wir gerne nachkommen.
-Redaktion
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